Kronos Titan GmbH
Case Study
Produktionswerke benötigen mehr Detailtiefe als das Konzernreporting bietet.
Der Kunde
Ursprünglich 1927 unter dem Namen „Titangesellschaft mbH“ gegründet, war das Werk in Leverkusen ein Joint Venture aus der IG Farben, der Titan CO. AS aus Schweden und des amerikanischen Mischkonzerns NL Industries. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm NL Industries die verbleibenden Anteile an der Titangesellschaft aus dem Joint Venture. Die beiden deutschen Werke für Titandioxid firmieren heute unter dem Namen „Kronos Titan GmbH“. Im Jahr 2012 erwirtschaftete die Kronos Worldwide Inc. mit 2.555 Mitarbeitern 1,9 Milliarden US Dollar Umsatz. Über 50% der Titandioxid Produktion wird hierbei über die Standorte in Leverkusen und Nordenham abgebildet.
Die Ausgangssituation
2011 ergab sich für die Deutsche Controllingabteilung die Herausforderung das alte BI System auf Comshare FDC Basis abzulösen, da die Software seitens des Herstellers nicht mehr weiterentwickelt und supportet wurde. Eine Nutzung des im Konzern vorgegebenen Konsolidierungs Systems hätte einerseits nicht die, für einen Produktionsstandort erforderliche, Berichts- und Analysetiefe geliefert, andererseits wäre die gewohnte Flexibilität verloren gegangen.
Das Nachfolgesystem sollte also die umfangreichen Berichts und Analysestrukturen aus FDC übernehmen, weiterhin die gewohnte, flexible Handhabung ermöglichen und natürlich Planungssicherheit für die nächsten Jahre liefern.
Die Lösung
Codec konnte mit Infor ION BI diese Anforderungen ohne Probleme abbilden.
In nur 10 Tagen wurde die Software installiert, die Lösung implementiert, die Strukturen aus dem Alt-System übernommen und die 11 Anwender im Finanz- und Rechnungswesen (Controlling, Accounting) in die Handhabung der neuen Applikation eingeführt.
Die Mitarbeiter können nun selbstständig das Datenmodell, je nach Bedarf, in der gewohnten Excel- Oberfläche bearbeiten. Damit lässt sich die Lösung flexibel an die sich ändernden Anforderungen anpassen, ohne dass dafür teure Beratungsleistungen eingekauft werden müssen.
Die Optionen das System auch mit einem Web-Frontend zu betreiben oder mittels APP an mobile Endgeräte anbinden zu können, liefert den benötigten Investitionsschutz für die Zukunft.